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The Isle of Jacuruku

Karte von Jacuruku

Jacuruku war der Schwesterkontinent von Korel. Er lag im Südwesten der Subkontinente Korel und Stratem, und südlich von Quon Tali.

Jacuruku war ein kleiner, inselähnlicher Kontinent, der teilweise von Eisfelder die noch von den Jaghut erschaffen worden waren vom Rest der Welt abgeschirmt wurde. Der Osten des Kontinents war vom undurchdringlichen Dschungel von Himatan bewachsen, über welche die Ältere Göttin Ardata herrschte. Dieser wurde durch eine Bergkette vom Westen des Kontinents getrennt, welche als Gangrek-Kette bekannt war. Im Südwesten lag die Wüste der Stämme der Adwani, und im Norden das Köngreich der Thaumaturgen. Im äußersten Norden des Kontinents lagen die Ruinen der Dolmen von Tien.

Das Klima des Kontinents war trotz der ihn umgebenden Eisfelder tropisch bis wüstenhaft.

Geschichte[]

Jacuruku war ursprünglich wohl von den K'Chain Che'Malle besiedelt gewesen.

Kurz nach der Entstehung des Ersten Imperiums auf dem Subkontinent, der später das Reich der Sieben Städte werden sollte, entstand auch auf Jacuruku ein Imperium, das Kallorianische Reich, welches nach seinem Herrscher, dem Hochkönig Kallor benannt worden war. Dieser eroberte den ganzen Kontinent innerhalb von fünfzig Jahren, auch wenn Ardata, welche anscheinend schon zu dieser Zeit auf diesem Kontinent gelebt hatte, ihm nur zögerlich Tribut zahlte. Er war ein grausamer Herrscher und schon bald begann sich Widerstand zu bilden. Ein Zirkel von Magier beschwor im Jahr 119 739 vor Brands Schlaf einen Gott aus einer anderen Sphäre, und hoffte mit ihm Kallor vernichten zu können. Der Gott stürzte aber vom Himmel herab und wurde in viele Stücke gerissen, die den Nachtbarkontinent Korel und Teile von Jacuruku verwüsteten, sowie den Zirkel selbst auslöschen. Dieser zerschmetterte und vor Schmerzen wahnsinnige Gott wurde später als der Verkrüppelte Gott bekannt.

Drei Jahre später machten sich die Älteren Götter K'rul, Draconus und die Schwester der Kalten Nächte sich nach Jacuruku auf, um Kallors Tyrannenherrschaft zu beenden und die zwölf Millionen Einwohner die als Sklaven lebten zu befreien. Als sie jedoch den Kontinent erreichten, hatte dieser den ganzen Kontinent in Schutt und Asche gelegt und die Einwohner getötet. Zurück blieben nur Schichten von Knochen und Asche. Kallor wurde von den Götter verfucht ewig zu leben und niemals Aufzusteigen, während er sie ebenfalls verfluchte. Danach vereinigten die drei ihre Kräfte um die Verwüstung auf dem Kontinent in ein Gewirr zu ziehen, welches später das Imperiale Gewirr genannt werden würde, und ließen das Land bloß und nackt zurück, damit es heilen konnte[1].

Jacuruku wurde schließlich irgendwann wieder besiedelt und auch Flora und Fauna kehrten zurück, ebenso wie Ardata, die ihr Reich im Osten des Kontinents wieder in Besitz nahm. Kallor wurde von einigen der späteren Einwohnern verehrt, während die meisten ihn entweder für eine Legende oder ein Monster hielten.

Anmerkungen und Quellenangaben[]

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