Der Knochenpass war ein Tal im Norden von Genabackis, über welches man zum Laederon-Plateau aufsteigen konnte. Es handelte sich dabei um einen tausend Schritt tiefen Einschnitt in den Felsen, der nicht natürlichen Ursprungs war. Der Fluss der durch das Tal floß schien nicht hierher zu gehören und die Wasserfälle die den Fluss speisten brachen in unterschiedlicher Höhe aus den Hängen. Die Landschaft vermittelte den Eindruck als wäre ein Berg mit einer Axt gespalten worden[1].
Eine Treppe welche aus unzähligen Knochen erbaut worden war führte den Steilhang entlang zum Plateau hinauf. Die Knochen gehörten ursprünglich den T'lan Imass, da sie zwar genau so groß, aber schwerer und dicker als die von Menschen waren. Man konnte auch noch die knochenhelme und den Schmuck der untoten Krieger erkennen. Es war nicht bekannt wer die unzähligen Knochen miteinander verzahnt hatte um diese Treppe zu bilden[2].
Der Krieg der Schwestern[]
Karsa Orlong, Bairoth Gild und Delum Thord reisten durch dieses Tal auf ihrem Weg in die Tieflande. sie folgten dabei dem Weg den Pahlk Orlong vor vierhundert Jahren genommen hatte[3].
Anmerkungen und Quellenangaben[]
- ↑ Der Krieg der Schwestern, Kapitel 2, Seite 112
- ↑ Der Krieg der Schwestern, Kapitel 2, Seite 113
- ↑ Der Krieg der Schwestern, Kapitel 2
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